âDie Möglichkeit des Perspektivwechsels hat mich sofort fasziniertâ
Zelina, was hat den Ausschlag gegeben, dass Du Dich fĂŒr das Reverse Mentoring Programm beworben hast?
Die Möglichkeit des Perspektivwechsels hat mich sofort fasziniert! Es wird so gut wie immer auf gleichen Hierarchieebenen entschieden und leider viel zu selten auf Meinungen von auĂerhalb oder Personen auf anderen Ebenen geachtet.
Dass Nils sich dafĂŒr entschieden hat auch mal uns, die jĂŒngere Generation, nach Ideen und VorschlĂ€gen zu fragen, fand ich so wertschĂ€tzend, dass ich mich direkt bewerben musste, um diese unglaubliche Chance zu nutzen.
Was hat Dich am Thema âBĂŒros der Zukunftâ gereizt? Und was ist Dir als âGen Zâ-Mitglied selbst wichtig an RĂ€umlichkeiten am Arbeitsplatz?
Themen wie âWork-Life-Balanceâ, âergonomischer Arbeitsplatzâ, âgesunde Mitarbeiter:innenâ sind in der heutigen Zeit ein beliebtes Thema. Obwohl die Wichtigkeit dieser so hoch ist, wird immer nur das GroĂe und Ganze betrachtet. Unsere BĂŒros sind schlieĂlich ausschlaggebend fĂŒr unsere ProduktivitĂ€t, EffektivitĂ€t und vor allem fĂŒr den Erfolg unserer Arbeit. Die Möglichkeit also die BĂŒros der Zukunft, die Basis aller Arbeit mit Nils als erfahrenem GeschĂ€ftsfĂŒhrer unter die Lupe zu nehmen, hat mich besonders gereizt.
Was sind Deine Keywords in Bezug auf den perfekten Arbeitsplatz?
Das wĂ€re fĂŒr mich einmal âfreiâ - im Sinne von freier, eigener Entscheidung, wie der eigene Arbeitsplatz aussehen darf. Das bedeutet, dass durch das Angebot von unterschiedlichen Arbeitszonen ich immer frei entscheiden darf, wie ich heute am produktivsten arbeiten kann. Dann wĂŒrde ich sagen âbuntâ â im Sinne von âCiao, schwarz-weiĂ-grauâ und âHallo, wohltuende, entspannende Farbenâ. Und zu guter Letzt âschnellâ â im Sinne von schneller, voll funktionierender Technik.
Wie ist die Mentoring-Session abgelaufen? Was hat Dir besonders gefallen, was war in Deinen Augen bemerkenswert?
Zu Beginn der Session haben wir uns allgemeine Ideen und VorschlĂ€ge angeschaut und sind anschlieĂend auf die Orthomol-RĂ€umlichkeiten eingegangen. Hier haben wir besprochen, was bereits gut umgesetzt worden ist und mit welchen kleinen VerĂ€nderungen man die RĂ€ume in meinen Augen noch etwas mehr aufpeppen kann. Hiernach wurden mir von Nils die RĂ€ume vor Ort gezeigt und vorgestellt. Auch hier haben wir die zuvor besprochenen Ideen explizit auf die gezeigten RĂ€umlichkeiten bezogen.
Besonders bemerkenswert fand ich, dass wir uns durch den gemeinsamen Austausch nicht auf Fehler fokussiert, sondern gemeinsam viel Neues und Inspirierendes gelernt haben und uns immer besser Richtung BĂŒros der Zukunft bewegten.
Wie hast Du Nils in Eurer Mentoring-Session erlebt? Wart Ihr auf einer WellenlÀnge oder gab es auch Punkte/Themen, bei denen Ihr unterschiedlicher Meinung gewesen seid?
Die Mentoring-Session mit Nils fand ich durch die unbelastete und authentische Darstellung unserer Blickwinkel sehr angenehm und motivierend. Ich fand es sehr wertschĂ€tzend, dass er sich fĂŒr mich und das Thema âBĂŒros der Zukunftâ ungeteilte Zeit und Aufmerksamkeit genommen hat. Es gab viele Themen/Punkte, in denen wir uns einig waren und gleichzeitig die Standpunkte des GegenĂŒbers nachvollziehen konnten.
Beschreibe uns doch gerne kurz einige der Ideen, die Du Nils vorgestellt hast.
Durch eigene Erfahrung in engen BĂŒrorĂ€umen bin ich durch Recherche auf die Idee gekommen, den Aspekt Raumteiler und Natur zu kombinieren und somit weg von WĂ€nden zu kommen. BaumstĂ€mme oder hĂ€ngende Pflanzen sind zum Beispiel eine sehr angenehme, luftige Alternative zu einem Paravent.
Nachdem ich durch das Bildmaterial, das man mir im Vorfeld zugeschickt hat, erfahren habe, dass Orthomol ein Beachvolleyballfeld hat, kam mir direkt die Idee dem Ganzen ein richtiges BeachgefĂŒhl zu geben. Palmen fĂŒr die Ecken des Feldes, HolzbĂ€nke fĂŒr die Trennung zum Feld oder groĂe blaue Banner von Orthomol fĂŒr den âSpielfeldrandâ, die wie bei FuĂballfeldern auf die Sponsoren hindeuten. Solche kleinen VerĂ€nderungen bewirken schon sehr viel und geben dem Ganzen ein komplett anderes Feeling.
In einigen Artikeln bin ich auĂerdem auf die Idee gestoĂen, dass man in Creative Rooms weg von dem typischen Eckigen und Strikten muss. Das habe ich auch Nils vorgestellt. Das Geradlinige der BĂŒros wird also in Creative Rooms durch ovale oder runde StĂŒhle und Tische aufgelöst und zum Bespiel durch HĂ€ngematten oder SitzsĂ€cke unterstĂŒtzt.
Was sagst Du zu den Orthomol-RĂ€umlichkeiten?
Ich kann nur bestĂ€tigen, dass die Orthomol-RĂ€umlichkeiten, in Bezug auf die BĂŒros der Zukunft, sehr weit vorne sind. Nils kombiniert die Komponenten âBĂŒro und Arbeitâ sehr angenehm mit den Komponenten âWohlfĂŒhlen und Ruheâ. Ob es warme, empfangende Farben in Eingangsbereichen und Fluren sind oder die Eingliederung des Elementes Wasser zum Beispiel, das in der KĂŒche fĂŒr mehr Gelassenheit sorgt. Gleichzeitig vermittelt er die Geschichte und Entwicklung seiner Familienunternehmens Orthomol sehr lebhaft.